Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt

10. Dez 2021

Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt

Neubau Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (SVSA)

Der Kanton Bern plant auf der Buechlimatt am westlichen Siedlungsrand von Münchenbuchsee einen Neubau für das heute im Raum Bern angesiedelte Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (SVSA). 2018 haben die Burgergemeinde und die Bevölkerung von Münchenbuchsee dem Baurechtsvertrag mit dem Kanton Bern zugestimmt. Mit dem Abschluss des Projektwettbewerbs Ende 2021 steht fest, wie das Gebäude dereinst aussehen wird. Konkret werden auch die verkehrslenkenden Massnahmen, welche das SVSA wie von der Gemeinde gefordert direkt an die Autobahn anbinden werden, die Offenlegung des Baches am westlichen Rand des Areals, die Optimierung der ÖV-Anbindung und die Verlegung des Velowegs. Gemäss Kanton ist der Baustart des SVSA-Neubaus für 2025 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2028.

Hintergrund: Deshalb wird die SVSA-Niederlassung Bern nach Münchenbuchsee verlegt
Das Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (SVSA) betreibt im Kanton Bern mehrere regionale Niederlassungen. Am Standort Bern befinden sich der Hauptsitz, das Verkehrsprüfzentrum sowie das Kompetenzzentrum Schwerverkehr. Das Gebäude des Verkehrsprüfzentrums am Schermenweg 9 ist baulich in einem schlechten Zustand. Der Kanton Bern hat deshalb entschieden, die SVSA-Niederlassungen im Raum Bern in einem Neubau auf der Buechlimatt in Münchenbuchsee zusammenzufassen. Dem Entscheid vorausgegangen ist eine umfassende Evaluation möglicher Standorte. 2018 haben die Burgergemeinde und die Bevölkerung von Münchenbuchsee dem Baurechtsvertrag mit dem Kanton zugestimmt.

Standort des neuen SVSA

So wird das neue SVSA aussehen
Im Januar 2021 hat das Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern (AGG) einen Projektwettbewerb für den SVSA-Neubau lanciert. Eine breit abgestützte Jury aus Fachexpert/innen und Vertreter/innen von Kanton und Gemeinde Münchenbuchsee hat insgesamt 30 eingereichte Projekte geprüft und bewertet. Das Projekt «Einer für alle» der Zürcher Arbeitsgemeinschaft STUDIOMORI Architektur und Städtebebau / KNTXT Architekten hat das Preisgericht am meisten überzeugt: «Mit der Holz- und Glasfront und dem offengelegten, von viel Grün umgebenen Bach wertet es unseren westlichen Siedlungsrand deutlich auf», sagt Gemeindepräsident von Münchenbuchsee Manfred Waibel, der in der Jury vertreten war.

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